Zum Buch (352 Seiten): “Das West-Eastern Divan Orchestra wurde 1999 von Daniel Barenboim und Edward Said in Weimar gegründet. Es vereinigt Musiker aus verschiedenen Ländern des Nahen Ostens. Was als unwägbares kulturelles Experiment begann, wurde bald zu einer einzigartigen Begegnungsstätte. Elena Cheah verwebt die Geschichte des Projekts mit den Porträts von etwa zwanzig Orchestermitgliedern: Ihre Geschichten erzählen von ihren Erfahrungen im West-Eastern Divan Orchestra, ihren Freundschaften und Schwierigkeiten miteinander, von dem alltäglichen Zusammenleben und der Musik, die sie vereint, auch wenn ihr Glaube, die politischen Fakten und reale Grenzen zwischen ihnen stehen. Diese bewegende Nahaufnahme zeigt deutlich, welche verbindende Kraft die musikalische Zusammenarbeit hat, auch wenn der Riss in dieser Krisenregion mitten durch die Herzen der Menschen
Zur Autorin:
“Elena Cheah wurde in Pittsburgh, Pennsylvania geboren. Bereits mit vier Jahren erhielt sie Cellounterricht, und im Alter von acht wurde sie Jungstudentin an der Juilliard School in New York. Sie war Solocellistin unter Christian Thielemann und Daniel Barenboim. Elena Cheah unterstützte Barenboim beim Schreiben des Buches »Klang ist Leben«. Beim West-Eastern Divan Orchestra spielt sie seit 2006. Sie lebt in Berlin.”
Verlag: Bertelsmann (2009)