Zum Buch (288 Seiten): “Das Bedürfnis nach geistiger Orientierung, nach kulturellen Wertmaßstäben ist allgegenwärtig. Wer könnte mit größerer Kompetenz durch die Gefilde der klassischen Musik führen, ihre Tiefen ausloten, ihre Dimensionen ermessen als Dietrich Fischer-Dieskau, einer der großen Musiker unserer Zeit von Weltrang? Gemeinsam mit der FAZ-Musikredakteurin Eleonore Büning unternimmt er ebenso tiefgründige wie kurzweilige Streifzüge durch die abendländische Musikkultur und erschließt uns die Welt der Klassik.”
Zu den Autor*innen:
“Dietrich Fischer-Dieskau, geboren 1925 in Berlin und 2012 in Bayern verstorben. Seit den fünfziger Jahren Opern- und Liedsänger von Weltrang mit internationalen Ehrungen und Auszeichnungen, darunter der Praemium Imperiale (2002) und der Polar Music Prize (2005). Zahlreiche Buchveröffentlichungen zur Musikgeschichte, darunter eine Biografie Hugo Wolfs und bei Propyläen Musik im Gespräch” (2003).
Eleonore Büning “lernte Geige und Klavier, studierte Musik-, Literatur- und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin, promovierte über frühe Beethoven-Rezeption. Von 1994 bis 1997 Musikredakteurin der “Zeit”, von 1997 bis 2018 bei der der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung”. Seither wieder freelance unterwegs. Radioessays und Radiomoderationen für WDR, SWR, HR und rbb.
Lehrtätigkeit u.a. in Hamburg, Berlin, Heidelberg. Diverse Jurytätigkeiten (Klavier, Geige, Gesang) u.a. in Essen, Bonn, Bad Kissingen, Dresden, Berlin, Frankfurt, Salzburg und Zhuhai. Seit 2011 Vorsitzende der Jury des Preises der deutschen Schallplattenkritik. Seit 2018 Ehrenmitglied des Deutschen Musikrats. Auszeichnungen: “Joseph-Roth-Preis” Klagenfurt, “Heidelberger Musikpreis”, “Pro Musica Viva”-Preis, Mainz.”
Verlag: Ullstein (2005)