Arnold war ein vergleichsweise konservativer und zugleich fruchtbarer und erfolgreicher Komponist tonaler Werke. Er selbst benannte das Werk von Hector Berlioz als Inspiration; verschiedene Kritiker zogen Vergleiche zu Jean Sibelius. Arnolds neun Sinfonien gelten allgemein als seine wichtigsten Werke. Er schrieb weiterhin eine Anzahl von Konzerten, so auch ein Gitarren-Konzert (für Julian Bream) und eines für Mundharmonika (für Larry Adler). Seine Tanzfolgen (zwei Reihen von English Dances und jeweils eine von Scottish Dances, Irish Dances, Welsh Dances und Cornish Dances) sind heiter gestimmt und zugleich volkstümlich (einer der English Dances ist das musikalische Motto der britischen Fernsehsendung What the Papers Say). Ein weiteres bekanntes, kürzeres Werk ist das Divertimento für Flöte, Oboe und Klarinette op. 37.
Seine Werke sind besonders bei Jugend- und Liebhaberorchestern erfolgreich – teils wegen ihrer relativ leichten Spielbarkeit, aber auch wegen der Zugänglichkeit seines Personalstils, der Elemente der klassischen Musik, des Jazz, der Volks- sowie Popularmusik verbindet. Er war Schirmherr des Colne Valley Youth Orchestra.
Verlag: | Faber Music (1970) |
Besetzung: | 00-2222-2000-00 |